Madeira liegt im atlantischen Ozean. Sie wurde 1418 von den Portugiesen entdeckt und gehört seither zu Portugal. Sie liegt nördlich von den Kanaren, ca. 500 Kilometer entfernt von der afrikanischen Küste und 1000 Kilometer entfernt vom europäischen Festland.

Anflug auf Funchal

Am Pool herrscht noch nächtliche Ruhe

Sonnenaufgang am Meer.

Beim ersten Ausflug erleben wir ein einzigartiges Panorama auf dem Skywalk Cabo Girão. Seit 2012 gibt es diese faszinierende Aussichtsplattform in der Nähe von Câmara de Lobos.

Wie man sieht eine Touristenattraktion und daher gnadenlos überfüllt.

Mit ihren 580 Metern ist sie das höchste Kap Europas und die zweithöchste Steilklippe der Welt und bietet dir einen einzigartigen Blick auf das Städtchen Câmara de LobosFunchal, den Atlantik sowie die beeindruckende Berglandschaft.

Die Akazien blühen und duften.

Wir fahren weiter nach Ribeira Brava, 

wilder Fluss“ einer kleinen Stadt an der Südwestküste von Madeira, die etwa 15 km westlich von Funchal entfernt ist.

Hier steht eine der ältesten Kirchen Madeiras Igreja Matriz de São Bento.

Ein kleiner Spaziergang durch den Ort und die Bananenplantagen.

Die Hochebene von Paul da Serra liegt im westlichen Teil der Insel auf einer Höhe von etwa 1.400 m ,oberhalb des Baumheide- und Lorbeerwaldgebiets zeigt eine wertvolle Fauna und Flora. Das Plateau erstreckt sich über eine Fläche von rund 24 Quadratkilometern und ist bekannt für seine einzigartige Landschaft. Es ist ein beliebtes Ziel für Wanderer und Naturliebhaber, weil es weitläufige Ausblicke viele Wanderwegen bietet. 

 

Porto Moniz  im Nordwesten  ist benannt nach dem portugiesischen Adligen Francisco Moniz.

Traumhafte Lage, imposante Küste, tolle Lavapools. Nur das Restaurant passt wie die Faust aufs Auge.

Hier sieht man noch die alte Straße, die aber nicht mehr befahrbar ist.

Zuckerrohranbau auf der Insel

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Auch heute noch spielt der Zucker eine wichtige Rolle auf Madeira und es gibt verschiedene Zuckerrohrfabriken, die noch immer betrieben werden und eine Bedeutung für die Wirtschaft der Insel haben. Früher einmal war Zucker aus Madeira sehr bekannt und wurde unter Zuhilfenahme von Sklaven angebaut, da der Anbau gerade auf dem Gelände Madeiras sehr schwierig war.

Zucker, der früher einmal als Luxusgut galt und zeitweise auch als das weiße Gold bezeichnet wurde, machte Madeira im 15. Jahrhundert bekannt und auch wohlhabend. Unter anderem wurden auch einige Kirchen aus den Erträgen des Zuckerexports finanziert, zum Beispiel die Kathedrale Sé aber auch einige Paläste – hieran kann man die enorme Bedeutung des Zuckeranbaus erkennen.

Tunnel 150 Tunnel verbinden Orte im Norden, Süden, Westen und Osten der Insel miteinander.

Câmara de Lobos entstand 1430. Sie ist nach Funchal die größte Ortschaft und dürfte der bekannteste Fischerort der Insel sein. Charakteristisch sind die vielen Fischerboote, die „Xavelhas“, die malerisch in der Bucht liegen und immer noch zum Fischfang genutzt werden.

Der Botanische Garten in Funchal ist ein Paradies der Pflanzenwelt. Von hier aus hat man auch einen guten Blick auf Funchal.

Ananas

Hahnenkammbaum

Zylinderputzer

Strelitzie

Senna

Baumfuchsie

Schmetterlingsblume

Frangipani

Rote Ananas

Surinamkirsche

Glückskastanie

Echte Aloe

Thunbergia

Goldkelch

Sägeblättrige Nagelbeere

Malve

Tagetes

Orchidee

Gekerbte Spitzblume

Kamelie

Strauchveronika, Veronica speciosa

Farn

Funchal hat sich seit den früheren Zeiten, die geprägt waren von Fenchelanbau und Piraten, natürlich sehr verändert. Es ist eine moderne, kosmopolitische, dynamische Stadt,  Sie ist eingebettet in einem großen natürlichen Amphitheater gegenüber dem Atlantik und mit spektakulären Bergen im Hintergrund. Im warmen Süden an der sonnigen Küste, inmitten von Bananenplantagen und wundervollen Gärten, wachsen das ganze über Blumen.

Funchal eine sehr grüne und entspannte Stadt und seit vielen Jahren ein wichtiger Anlaufhafen für Kreuzfahrtschiffe mit dem Hafen für Linienschiffe direkt  in der Stadt.

Die Reise von Kaiserin Sissi nach Madeira im Jahr 1860 hat die Insel nachhaltig geprägt und ist auch heute noch ein bedeutender Bestandteil der Madeira-Tourismusgeschichte.

Eine der vielen Mosaik geschmückt Straßen. Mosaik Fliesen Pflaster Muster auf Straßen und Plätzen.

Eine der vielen Mosaik geschmückt Straßen. 

 ist der gebräuchliche Name der Kathedrale von  Funchal, der vollständige Name ist Sé Catedral de Nossa Senhora da Assunção. 

Jesuitenkirche Colégio Church Kapelle St. Michael,  1624 legte man den Grundstein für die Jesuitenkirche und 1647 wurde sie fertiggestellt.

Natürlich darf auch der Besuch einer Weinhandlung, mit Verkostung, nicht fehlen.

.Mosaik Fliesen Pflaster Muster

Im Mercado dos Lavradores ist der Eingangsbereich zum Markt schon ein echter Hingucker. Die wunderschönen Azulejos zeigen typische Marktszenen.

Am Ende des Marktes findet man die große Fischhalle, die alles bietet, was in den Gewässern rund um Madeira gefangen wird. Besonders beeindruckend sind die riesigen Thunfische und der äußerst hässliche Schwarze Degenfisch (Espada), der aber sehr viel besser schmeckt als er aussieht. Interessant sind auch der Stockfisch (Bacalhau) und die Napfschnecken (Lapas), weitere Spezialitäten der Insel.

Die bemalten Türen Funchals – Streetart – Kunst der offenen Türen.

Unterhalb der Markthalle fangen die Straßen an enger zu werden, die Häuser sind in ihrer Bauweise eher schmal und einfach gehalten. Es war das einstige Viertel der Handwerker und Fischer die hier in der Zona Velha, der Altstadt, ihre Häuser und Werkstätten hatten.

Unterhalb der Markthalle fangen die Straßen an enger zu werden, die Häuser sind in ihrer Bauweise eher schmal und einfach gehalten. Es war das einstige Viertel der Handwerker und Fischer die hier in der Zona Velha, der Altstadt, ihre Häuser und Werkstätten hatten.

Fahrt nach Monte

Monte war früher ein nobler Luftkurort und ist heute ein beliebtes Ausflugsziel, das man mit dem Auto oder der Seilbahn, oder auch zu Fuß, erreichen kann.

Die Nossa Senhora do Monte ist eine katholische Wallfahrtskirche. Sie ist die Grabstätte von  Karl, dem letzten Kaiser von Österreich und König von Ungarn, der,  1921 auf diese Blumeninsel verbannt,  34-Jährig hier am 1. April 1922 an den Folgen der Spanischen Grippe starb.

Immer zwei Carreiros steuern einen Korbschlitten. Die Fahrt dauert etwa 10 Minuten lang und führt die steilen, engen und kurvigen Straßen bis nach Funchal.

Schon die Fahrt hinein ins Nonnental ist ein kleines Abenteuer wert. Der einzige Weg, durch den Eukalyptuswald, ist sehr kurvig und führt entlang der steilen Flanken der Berge. 

Es ging steil nach oben und steil nach unten und das im starken Nebel, auf kurvenreicher, schmalen Straße.

Vom Eira do Serrado ( 1095 m) hat man einen wunderbaren Blick ins Nonnental und das Dörfchen Curral des Freiras.

 Um sich und das Klostervermögen in dem Tal vor französischen Seeräubern zu verbergen,  sollen Mitte des 16. Jhd.  Nonnen über einen geheimen Wanderpfad zuerst hierher gekommen sein.

Dickblattgewächs, nach dem grauen Nebel plötzlich eine Augenweide.

Am Hotel – Pool voller Betrieb.

Ich schlendere an der Promenade entlang.

Es gibt über 135 Brücken

Flirt mit einer Eidechse

Levadas sind die künstlichen Wasserläufe, die erbaut wurden, um Wasser aus den höheren, niederschlagsreicheren Gebieten zu den tiefer gelegenen landwirtschaftlichen Anbauflächen zu leiten.

Ein Teilstück der  Levada da Serra haben wir uns für unseren Spaziergang ausgesucht.

Der Duft der Eukalyptusbäume drang durch den Regen.

Agapanthus

kurze Pause

Kirschlorbeer

Protea-Zuckerbusch

Durch den Lorbeerwald geht es in schneller Fahrt und im Nebel nach Osten in Richtung des Gipfels des Pico Arieneiro.

Der Pico Arieiro ist mit einer Höhe von 1818 m der dritthöchste Berg Madeiras.

Die Nato Radar-Station.

 

Santana ein hübsches Dorf an der Nordküste. Es erlangte touristische Berühmtheit wegen seiner strohgedeckten Häuser ist, die man überall verstreut im Ort sehen kann. Diese Häuser aus Naturstein mit einem bis zum Erdboden hinunter reichenden Strohdach dienten über Jahrhunderte als Ställe und Wohnhäuser, und manche von ihnen werden sogar heute noch bewohnt.

Der Aussichtspunkt Ponta do Rosto liegt an der Ponta de São Lourenço und bietet bietet einen atemberaubenden Panoramablick auf den Atlantischen Ozean, die schroffen Klippen und die felsige Küste. Von hier aus sieht man gleichzeitig auf die Nord- und Südküste.

Wo nur die erfahrensten Piloten der „Mini“ -Piste landen konnten, bietet die Landebahn heutzutage den Passagieren ein entspannteres Erlebnis, während der Pilot die letzten Landemanöver macht. Ein ehrgeiziges Bauvorhaben auf der Insel, insbesondere wenn man bedenkt, dass die 180 Pfeiler der Piste insgesamt 120 Meter (60 m über und 60 m unter dem Meeresspiegel) messen. 

Vom Wasser aus, die Landebahn.

Dephin-Watshing auf der “ Santa Maria de Colombo“

Das rechte gelbe Haus war unser Hotel.

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