Zusammen mit meinem Fotofreund Michael fuhren wir nach MeckPom um unsere langen Rohre mal wieder auszulüften.
In Federow nahmen wir Quartier in „Der bunten Kuh“. direkt gegenüber des Infopunktes.
In aller Früh ein Spaziergang zum Aussichtsturm Rederangsee.
Glänzende Tautropfen auf Gräsern und Blättern fangen die Schönheit und Stille des frühen Morgens ein.
Auf einer Wiese steht Damwild.
Die Kaniche verbringen die Nacht im Stehen im seichten Wasser. So sind sie geschützt und Fuchs oder Marder können ihnen nichts anhaben.
Die ersten Kraniche brechen auf zu den Futtenplätzen der Gegend
Von der aufgehenden Morgensonne beschienen fliegen sie laut schnatternd weg.
„Vögel des Glücks “ “ Tänzer des Nordens “
Wir fahren nach Waren, um mit einem Schiff der „Weiß-Blauen Flotte“ den Sonnenuntergang am Müritzsee, mit Kranichbeobachtung, zu erleben.
1000 Seen , Moorlandschaften und alte, naturbelassene Wälder, Wiesen und Felder umgeben das malerische Städtchen Waren.
Von den Kühen lassen sich die Kraniche nicht stören.
Die Kraniche fliegen zu ihren Schlafplätzen.
Ebenso die Fischadler.
Langsam wird es Nacht.
Zurück in Waren werden um 9 Uhr die Lokale geschlossen, es ist schließlich ein Kurort, aber wir haben Glück, dass wir beim Italiener noch Nudeln bekommen, die uns „sehr glücklich machen“.
Fast auf dem Weg zur Feldberger-Seenlandschaft liegt Ivenacker mit seinen berühmten 1000jährigen Eichen. Das war uns natülich einen Abstecher wert.
Unser Quartier in der Feldberger Seenlandschaft war das Kultur-Gut-Wrechen“, ein Ort zum Entspannen und Romantik pur.
Der Blick von unserer Wohnung in den Wald.
Die einzelnen Wohnungen waren individuell und urig gestaltet.
Gebucht hatten wir den Scheiadler, auch Pommernadler genannt, von dem es in Ostdeutschland noch eine Population von etwa 130 Brutpaaren gibt.
Gut geschützt verbrachten wir 5 Stunden in dieser Hütte — bis meine Speicherkarten ( 2 x 128 GB ) voll waren ???? Keine Ahnung was da passiert war. Jedenfalls mussten wir abbrechen und nach Neubrandenburg ( 40 km einfach) zu MediaMark fahren und eine neue Speicherkarte kaufen.
Seinen Namen hat er wegen seines markantem Balzrufs am Brutplatz. Als Zugvogel überwintert er im südlichen Afrika. Er steht auf der Roten Liste und ist vom Aussterben bedroht.
Seine Nahrung sind kleine Wirbeltiere, Insekten oder auch Aas.
Irgendwann kam dann auch noch ein Mäusebussard angeflogen.
Es regnete etwas und so saßen die Stare etwas bedröbbelt rum.
Es war unser Wunsch Seeadler zu fotografieren, aber da hatten wir leider kein Glück.
Das ausgelegte Reh, lockte keine Seeadler an und auch die Elstern hüpften nur drum herum.
Nach 7 Stunden gaben wir traurig auf.
Am letzten Tag in den Feldberger Seenlandschaft unternahmen wir mit Fred ( Aalfred ! ) eine Bootstour auf dem Feldberger See.
Die Sonne geht auf und auf dem See liegt noch der Nebel.
Mit diesen Fischen sollen Fischadler, Seeadler, Milane und Möwen für uns Fotografen angekirrt werden.
Fischadler mit Aal in den Fängen.
Möwe
Milan
Die Vögel war so schnell, dass ich sie manchmal gar nicht mit der Kamera verfolgen konnte. Und außerdem hatte ich das verkehrte Objektiv dabei.
Fischadler
Möwe
Fischadler