„Das die Vögel der Sorge und des Kummers über Deinem Haupte fliegen, kannst Du nicht ändern. Aber das sie Nester in Deinem Haar bauen, das kannst Du verhindern.“
Schwarzer Schwan mit Küken
Brautenten Männchen im Herbst
Stockenten
Das Rotkehlchen ist der Vogel des Jahres 2021
Den prächtigen, bunten Erpel erkennt man leicht an seinem grün-metallischen Schopf, dem kastanienbraunen „Backenbart“, dem großen weißen Überaugenstreifen und den auffallend großen orangefarbenen Flügelfedern, die „segelartig“ aufgestellt sind. Der Kopf wirkt verhältnismäßig groß. Die Männchen weisen keine Farbvariabilitäten auf, jedoch sind die Kopfschmuck- und Segelfedern unterschiedlich ausgebildet. Im Ruhekleid weisen die Erpel der Mandarinente viele Gemeinsamkeiten mit dem Federkleid der Weibchen auf.
Das graubraune Weibchen ist vergleichsweise unscheinbar, hat einen weißen Augenring mit einem verlängerten Lidstrich, ein weißes Kinn und eine gefleckte Unterseite. Die Weibchen sind leicht mit den Weibchen der Brautente zu verwechseln.
Die Schellente ist in Bayern ein sehr seltener Brutvogel. Sie ist einer der wenigen Höhlenbrüter in der Gattung der Entenvögel. Auffällig ist das markante schwarz-weiße Prachtkleid der Erpel, mit in der Sonne grünlich schimmerndem Kopf und Hals. Ihren Namen trägt die Schellente aufgrund des klingenden Flügelschlages während ihres Fluges.
Dieser Winzling mit den überdimensional langen Schwanzfedern besitzt ein sehr lebhaftes Wesen und turnt häufig an Ästen herum. Der Schwanz ist dabei eine willkommene Balancierhilfe. Der Körper wirkt teilweise fast kugelrund. Die Schwanzmeise lebt in Wäldern mit viel Unterholz und gebüschreichen Parks und Gärten.